ALIEN AUTOPSY - GAME OVER

Der Teufel steckt im Detail - Die Spyros Melaris Story

Von Philip Mantle


Anmerkung von Joachim Koch: In den letzten Tagen habe ich, immer noch in meiner Eigenschaft als Gründungsmitglied der pro forma immer noch bestehenden Internationalen Roswell Initiative die Geschichte um die infame Fälschung eines Filmes über die angebliche Sektion eines "Alien" auf den Stand der Dinge gebracht: "UDATE 2006: Santilli gibt zu: Der AA-Film ist gefälscht !"

Heute, am 22. März 2008 erreichte mich ein Update dazu, das bestätigt, was wir alle von Anfang an vermutet hatten: dass der sog. "AA-Film" eine Fälschung ist. Darüber hinaus enthält der Artikel von Philip Mantle (Link: oben auf Philips Namen klicken), einer der dienstältesten und emsigsten britischen UFO-Forscher und anerkannteste Experte zum kontroversen "Alien Autopsy Footage", neue Hintergrundinformationen und die Wahrheit über die Entstehung dieses "Mythos", wer, warum und wann involviert war.

Eine Information am Ende dieses Artikels hat mir jedoch, nach all den Jahren kontroverser Diskussionen, erneut den Atem verschlagen. Erinnern Sie sich noch an "die Ära Hesemann", als dieser Mensch über deutsche und internationale Veranstaltungsbühnen krabbelte, sich als "deutscher UFO-Forscher" ausgab und mit seinen exzentrischen Tiraden viel, viel Kopfschütteln, auch international, hervorrief? Wie er fast jedes Mal ausrastete, wenn jemand auch nur leise Zweifel an der Authentizität des Filmes äußerte? Und wie er dieses Video mit dem Film an die Leute verkauft hat? Ich jedenfalls war froh, als Hesemann endlich abtauchte und wieder Ruhe einkehrte.

Ich konnte ob der Brisanz der Information es mir nun nicht verkneifen, eine Passage vom Ende von Philip Mantles Artikel hier schon mal vorab zu übersetzen:

"An dem Wochenende auf der UFO DATA-Konferenz im Oktober 2007 war auch der Deutsche Michael Hesemann einer Vortragenden. Michael hatte sich von l995  bis l997 mit dem AA-Film beschäftigt und glaubte an dessen Echtheit. Als Michael nach der Konferenz wieder zu Hause war, schickte er mir eine Email, die mich völlig verblüffte. Zum ersten Male überhaupt teilte er mit, dass im Jahre 1996 jemand ihm eine Email gesandt hatte, in der ihm eröffnet wurde, dass Spyros Melaris der Fälscher sei. Hesemann hatte bisher mit niemandem über sein Wissen gesprochen. Ich fragte ihn, was er mit dieser Information angefangen habe. Er habe Santilli angerufen und ihn gefragt, ob dieser Melaris kenne. Santilli habe dies verneint. Michael erzählte mir, er habe es dann auf sich beruhen lassen. Unabhängig davon informierte mich Spyros Melaris, dass er im Jahre l996 einen Telefonanruf von jemandem mit einem deutschen Akzent erhalten hat, der ihn fragte, ob er der Fälscher sei. Natürlich hat Melaris das damals verneint. Er wusste nie, wer der Anrufer war - bis zu dem Tage, als er  Hesemann auf unserer Konferenz traf. Ich befragte Michael nachdrücklich zu diesem Telefonat, bis dieser endlich zugab, der Anrufer von 1996 gewesen zu sein.  

Warum Michael Hesemann diese Information niemandem mitgeteilt hat, entzieht sich meinem Verständnis. Zu seiner Verteidigung gab Michael vor, dass damals andere als mögliche Fälscher im Gespräch waren und er keine falschen Gerüchte aufbringen wollte. Auch als diese Namen ausgeschlossen waren, blieb er still.  Ich muss hier und jetzt ehrlich konstatieren, dass ich nicht verstehen kann, wieso Hesemann auf seiner Information sitzen blieb und niemandem davon etwas mitgeteilt hat. Ich überlasse es Ihnen, sich darüber Ihre eigenen Gedanken zu machen."


Bitte verbreitet diese Information weiter!


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